Teilhabe von Menschen mit Behinderungen muss umgesetzt werden

 

Der 3. Dezember ist auf der ganzen Welt

der Tag für Menschen mit Behinderungen.

 

Am 3. Dezember 2013 hat Hubert Hüppe eine Rede gehalten.

Er ist Beauftragter für Menschen mit Behinderungen.

Er ist der Beauftragte von der neuen Bundes-Regierung.

 

Er sagte:

Die Regierung will die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

in allen Lebens-Bereichen verbessern.

Das wurde im Koalition-Vertrag geschlossen.

Den Koalition-Vertrag haben alle Regierungs-Parteien unterschrieben:

CDU, CSU und SPD.

Im Koalitions-Vertrag werden die Ziele der Regierung festgelegt.

 

Hubert Hüppe sagt:

In allen wichtigen Bereichen der Politik sollen die Interessen

von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt werden.

Der Leitsatz der Behinderten-Rechts-Bewegung ist:

„Nichts über uns ohne uns.“

Das muss nun in die Tat umgesetzt werden.

 

Das findet Hubert Hüppe richtig:

  • Dass sich die Leistungen ab jetzt

am persönlichen Bedarf orientieren sollen.

  • Dass die Leistungen für die einzelnen Personen bezahlt werden sollen.

 

Er findet, dass Menschen mit Behinderungen im Mittel-Punkt stehen müssen.

Dann kann Teilhabe verwirklicht werden.

Er wäre enttäuscht, wenn damit nur

die Kosten der Eingliederungs-Hilfe verschoben werden sollten.

Von den Ländern auf den Bund.

 

Das soll geschehen:

Die Eingliederungs-Hilfe soll zu einem modernen Teilhabe-Recht werden.

Dadurch sollen Menschen mit Behinderungen

aus einem System von zu viel Fürsorge herauskommen.

Das betrifft vor allem Menschen, die sehr eingeschränkt sind.

Und darum Assistenz im täglichen Leben brauchen.

 

Die neue Regierung will die UN-Behinderten-Rechts-Konvention umsetzen.

Der Nationale Aktionsplan gilt weiter.

 

In der UN-Behinderten-Rechts-Konvention

werden die Rechte von Menschen mit Behinderungen festgelegt.

Sie gilt in sehr vielen Ländern der Erde.

Der Nationale Aktionsplan sagt,

wie die UN-Behinderten-Rechts-Konvention

in Deutschland umgesetzt werden soll.

 

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